Im Mai 1967 als „Brandschutzgruppe Stadtmitte" gegründet, wurde die kleine Truppe nur ein halbes Jahr später, am 15. Oktober 1967, zur Freiwilligen Feuerwehr umgewandelt, die zunächst in der Feuerwache an der Max-Pechstein-Straße ihr Hauptquartier aufschlagen musste.
Vier Jahre danach zogen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Zwickau-Mitte in die Feuerwache der Berufsfeuerwehr an der Crimmitschauer Straße um, wo sie auch gleich die Technik der Berufsfeuerwehrleute mit benutzten.
Der Traum von einem eigenen Fahrzeug wurde in den siebziger Jahren wahr. Zusammen mit einem „Granat K 27", einem schon für damalige Verhältnisse ziemlich altem Auto, bezogen die Kameraden in einer Garage an der Kaiserstraße Quartier.
1985 kam die vorletzte Station der „Odyssee" der Freiwilligen Feuerwehrleute von Zwickau-Mitte, auf der Suche nach einem neuen Hauptquartier. Sie hielten Einzug in eine direkt an der Mulde gelegenen Blechgarage. Drei Jahre später dann der große Tag: An der Johannisstraße wurde der Grundstein für das neue Gerätehaus gelegt. Da in DDR-Zeiten das Geld knapp war, gossen die Kameraden in ihrer Freizeit im Betonwerk selbst 4000 der benötigten Steine. 1992 war dann endlich das Gerätehaus fertiggestellt.